Finanzierungs-Tipp für Gründer & junge Unternehmen (1):

Planen Sie für Ihren Start genügend Geld ein.

Wieviel Geld benötige ich für meine Gründung? Wie hoch ist mein Kapitalbedarf? Soll ich bei meiner Bank möglichst wenig Kapitalbedarf angeben? Ist es nicht am besten ohne Finanzierung zu starten?

Dies sind Fragen, die sich Gründer häufig stellen.

Viele Existenzgründungen scheitern schlicht und einfach daran, dass einige Gründer mit zu wenig Geld starten und ihnen auf halber Strecke die Luft ausgeht.

Um professionell und stabil zu starten ist es daher essenziell, seinen individuellen Kapitalbedarf zu ermitteln. Hier geht es nicht nur darum zu kalkulieren wieviel Geld man benötigt um zu starten, sondern wieviel Geld man benötigt um an den Start zu kommen, um zu starten, um Kunden zu gewinnen, seine Kosten zu decken und ausreichend Gewinn zu erwirtschaften. In der Regel werden die ersten 3 Jahre betrachtet.

Folgende 8 Punkte sollten in die Planung des Kapitalbedarfs einfließen:

  1. Startkosten (Logo, evtl. Namensschutz, Visitenkarten, Briefpapier, Website, Marketing/Vertrieb, IT, evtl. Renovierung/Einrichtung/Büromöbel, evtl. Material/Waren, evtl. weitere Investitionskosten, …)
  2. Fixkosten für die Startphase (u.a. Raummiete, Mitarbeiter; z.B. für die ersten 3 Monate)
  3. Anlaufphase der Kundengewinnung
  4. Evtl. Zahlungsziele und mögliche Zahlungsausfälle
  5. Mehrwertsteuer/Vorsteuer (ggf. bis zur ersten Rückzahlung des Finanzamtes)
  6. Unternehmerlohn
  7. Evtl. Liquiditätslücke in der Liquiditätsplanung
  8. Unvorhergesehenes / Puffer (auch um evtl. Engpässe zu meistern)

UNTERSTÜTZER-Tipp:
Kalkulieren Sie in jede Kostenposition etwas Puffer ein.

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Markus Gürtler

 

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